Wietersheim-das lebendige Dorf an der Weser

Inhalstverzeichnis:
Neue Leiterin im Kindergarten
Radtour SPD Wietersheim-Frille
Date den Dogˇan
Neuer Name für die Kulturgemeinschaft Wietersheim
Sommerfest Siedlergemeinschaft Wietersheim
Vandalismus in Frille

Das diesjährige Dorfgemeinschaftsfest in Frille war ein voller Erfolg und lockte zahlreiche Besucher aus der Region an. Am Freitagabend startete das Fest mit einem feierlichen Marsch zum Schützenkönig Manfred Drinkuth. Hierbei wurde die Schützenscheibe feierlich angebracht, gefolgt von einem unterhaltsamen plattdeutschen Theaterabend. Die Laienbühne Hahlen begeisterte etwa 200 Zuschauer mit humorvollen Stücken wie „Problemzonen“ und „Herbert un däi Wiever“. Das Publikum genoss die lustigen Darbietungen und lachte sich schief.

Am Samstag stand die traditionelle Hoffeier im Mittelpunkt des Festes. Wiebke Fehring, Achim Schneider und Pastor Dominik Storm sprachen bewegende Worte des Dankes an die Familie Rösener aus, die die Hoffeier auf ihrem Hof ausrichtete. Dabei wurde nicht nur die Bedeutung von Gastfreundschaft, sondern auch die Bedeutung von Tradition und Gemeinschaft betont. Jürgen Rösener trug die traditionellen Worte „Zu Ende geht das Bauernjahr…“ vor, und die Volkstanz- und Trachtengruppe des SV Frille-Wietersheim untermalte die Zeremonie musikalisch.

Nach etwa 40 Jahren wurde die Hoffeier wieder auf dem Meierbuhr’s Hof gefeiert, und eine feierliche Prozession mit der Erntekrone führte die Gäste zum Festzelt. Henning Seele und Jörg Gilster trugen die Krone, begleitet vom Posaunenchor und den Festgästen. Am Abend verwandelte sich das Festzelt in eine riesige Partymeile. Rund 650 verkaufte Karten zeigten die große Beliebtheit des Events. Die Friller Burschen Florian Belte, Hendrik Diekröger und andere beschrieben das Fest als „bayrische Tradition auf westfälische Art“.

Musikalisch sorgten die Großlangheimer Musikanten für eine breite Unterhaltung, die von traditioneller Blasmusik bis zu modernen Hits reichte. DJ NIK brachte die Stimmung im „Night Club“ bis in die frühen Morgenstunden zum Kochen. Die ausgelassene Partystimmung zog viele junge Besucher an, und die Tanzfläche blieb bis spät in die Nacht gefüllt. Die musikalische Vielfalt trug wesentlich zum Erfolg des Abends bei.

Der Höhepunkt des Dorffestes am Sonntag war der große Erntewagenumzug. 21 kunstvoll gestaltete Wagen, auch aus den umliegenden Orten, nahmen daran teil. Die Route führte erstmals über den Hof Rösener, was den Umzug besonders machte. Die farbenfrohen Trachten und kunstvoll geschmückten Erntewagen zeigten die Verbundenheit der Dorfgemeinschaft und boten den Zuschauern ein beeindruckendes Bild.

Besonders die traditionellen Tänze, wie der Heufahrer, Maike oder der Freischütz, sorgten für Begeisterung bei den Tanzstopps auf den Höfen. Wiebke Fehring lud beim letzten Stopp in Deerberg sogar die Zuschauer ein, die „Obernkirchener Tampete“ mitzutanzen. Über 100 Tänzer, darunter viele spontane Teilnehmer aus dem Publikum, zeigten ihr Können und schufen eine eindrucksvolle Atmosphäre.

Ein Besucher merkte an, dass noch nie so viele Zuschauer den Umzug gesehen hätten. Trotz des einsetzenden Regens endete der Umzug in ausgelassener Stimmung. Das Festzelt bot Schutz und Platz für den gemeinsamen Ausklang des Tages. Die Stimmung blieb trotz des Wetters gut, und die Besucher genossen die letzten Stunden des Festes in geselliger Runde.

Die Mischung aus Tradition, Unterhaltung und Gemeinschaftssinn machte das Dorfgemeinschaftsfest in Frille zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders die enge Zusammenarbeit und das Engagement der Dorfbewohner trugen maßgeblich zum Erfolg des Festes bei. Schon jetzt ist die Vorfreude auf das nächste Jahr groß, und die Organisatoren planen bereits neue Highlights für die kommende Veranstaltung.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Dorffest in Frille eine perfekte Verbindung zwischen Tradition und Moderne bot. Die Gemeinschaft stand im Vordergrund, und die Mischung aus kulturellen und unterhaltsamen Programmpunkten begeisterte Jung und Alt gleichermaßen.

1. Das Friedhofswesen in Petershagen und Umgebung hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Bauamtsleiter Kay Busche informierte in der letzten Ausschusssitzung über den wachsenden Trend zur Urnenbestattung. Die städtischen Friedhofskapellen werden immer seltener für Trauerfeiern genutzt. Petershagen verfügt über 18 städtische und 11 kirchliche Friedhöfe, wobei die Stadt nur fünf ihrer 17 Kapellen behält. Neun kirchliche Immobilien und zwei Bestattungshäuser bieten ebenfalls Trauerfeiern an. Petershagen hat insgesamt 30 Friedhöfe und 25 Kapellen, aber die Nutzung der städtischen Kapellen geht zurück. Eine Trauerfeier in einer städtischen Kapelle kostet etwa 500 Euro, und die am meisten genutzte Kapelle befindet sich in Lahde.
2. Der Bauhof der Stadt beschäftigt drei Mitarbeiter, die für die Pflege der Friedhöfe verantwortlich sind, was früher deutlich mehr waren. Die Reduktion von Friedhofsflächen wird angestrebt, um den Unterhaltungsaufwand zu verringern. Zukünftig sollen die Friedhöfe parkähnlicher gestaltet werden, mit weniger Wegen und mehr Bäumen und Bänken. SPD-Fraktionsvorsitzender Friedrich Lange sieht die Friedhöfe auch als soziale Treffpunkte, besonders für ältere Menschen. Damit wird das Friedhofswesen in Petershagen als ein persönliches und gemeinschaftliches Thema wahrgenommen. Diese Entwicklungen sollen langfristig dazu beitragen, die Kosten und den Pflegeaufwand zu reduzieren, während die Funktion der Friedhöfe als Orte der Erinnerung und Begegnung erhalten bleibt.
3. In der Ortsabteilung Wietersheim/Frille wird am 24. Oktober eine SPD-Versammlung stattfinden. Die Veranstaltung findet in der Alten Schule statt und bietet Raum für Diskussionen und Gespräche über die zukünftige Ausrichtung der Partei. Die Vorsitzenden Susanne Huxoll und Rüdiger Nahrwold laden alle Interessierten zu einem gemütlichen Abend ein, bei dem auch Informationen aus dem Stadtrat und Kreistag geteilt werden. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie „Wohin geht unsere Reise?“ und „Wo wollen wir hin?“. Der Abend bietet Gelegenheit, über lokale Themen zu diskutieren und die Gemeinschaft zu stärken.
4. Am 22. November 2024 wird ein plattdeutscher Abend in der Alten Schule in Wietersheim stattfinden. Werner Winkel und Wieland Nord werden plattdeutsche Lieder spielen, und Magrit Graefen wird plattdeutsche Geschichten vortragen. Der Eintritt kostet 15 Euro, und Interessierte können sich ab sofort anmelden. Solche kulturellen Veranstaltungen sind in Wietersheim beliebt und bieten den Bewohnern die Möglichkeit, die plattdeutsche Sprache und Traditionen zu pflegen. Der Abend verspricht, ein unterhaltsames und geselliges Ereignis zu werden.
5. Am 16. November findet ein Frühstückstreffen für Frauen im Gemeindehaus Frille statt. Zu Gast sind die Vorleserinnen, die nach dem Frühstück ein Programm vortragen werden. Die Veranstaltung bietet Frauen eine Plattform, um sich auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Karten gibt es nur im Vorverkauf, und der Einlass beginnt um 8:30 Uhr. Solche Treffen stärken die lokale Gemeinschaft und bieten Frauen die Möglichkeit, sich in einer entspannten Atmosphäre zu vernetzen.
6. Das LandArt-Festival ist eine besondere kulturelle Veranstaltung im Kreis Minden-Lübbecke, die 2024 vom 29. Juni bis zum 14. Juli stattfand. Auf den verschiedenen LandArt-(Rad)Routen konnten die Besucher rund 70 verschiedene Kunststationen erkunden. Künstlerateliers, Werkstätten, Galerien und Freilichtbühnen boten ein vielfältiges Programm. In der Alten Schule Wietersheim wurden Fotografien von Effenberger und Kerstin Jahnke ausgestellt. Das Festival endete mit einem Tag der offenen Schule, an dem Besucher bei bestem Wetter Kunst genießen und kulinarische Köstlichkeiten probieren konnten.
7. Das LandArt-Festival war ein großer Erfolg, besonders das öffentliche Frühstück und die Ausstellungseröffnungen in der Alten Schule. Fotografien von Effenberger zeigten detailgetreue Aufnahmen aus den 30er bis 50er Jahren in Minden. Kerstin Jahnke präsentierte Impressionen aus Wietersheim, die bekannte Orte aus neuen Perspektiven zeigten. Zum Abschluss des Festivals wurden Bratwurst, Pommes, Getränke sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Die Kinder konnten sich über riesige Seifenblasen freuen, und es gab Selbstgenähtes zu kaufen. Das Festival hat gezeigt, wie lebendig und kreativ die lokale Kunstszene ist.
8. In der Tierarztpraxis von Dr. Schäkel in Wietersheim wird ein umfassendes Angebot für Tiere geboten. Neben der klassischen tierärztlichen Versorgung gibt es auch Chiropraxis und einen Hundesalon. Die Praxis legt großen Wert auf moderne Diagnosetechniken und individuelle Behandlungspläne. Die Chiropraxis hilft Tieren mit Rückenproblemen oder Gelenkblockaden, ihre Beweglichkeit zu verbessern. Der Hundesalon bietet eine umfassende Pflege für Hunde, einschließlich Waschen, Schneiden und Krallenpflege. Die Praxis kombiniert Tiermedizin und Wohlfühlangebote für Tiere unter einem Dach.
9. Die Chiropraxis in Dr. Schäkels Tierarztpraxis bietet sanfte, nicht-invasive Techniken zur Verbesserung der Beweglichkeit und des Wohlbefindens von Tieren. Viele Tiere leiden unter Beschwerden des Bewegungsapparates, die durch die Chiropraxis gelindert werden können. Zusätzlich zur akuten Behandlung kann die Chiropraxis auch präventiv wirken, um langfristig die Gesundheit der Tiere zu fördern. Im Hundesalon werden Hunde rundum verwöhnt, und die Pflege wird individuell auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt. Das erfahrene Team sorgt dafür, dass sich die Tiere in der Praxis wohlfühlen.
10. Die Tierarztpraxis von Dr. Schäkel verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und bietet umfassende tierärztliche Betreuung. Das Team ist erfahren und hochqualifiziert, was sich in der individuellen Betreuung jedes Patienten widerspiegelt. Die Praxis ist mit moderner Technik ausgestattet, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Liebe und Leidenschaft für Tiere stehen im Mittelpunkt der Arbeit der Praxis. Dr. Schäkel und sein Team freuen sich darauf, jedem Tier die bestmögliche Versorgung und Pflege zu bieten. Die Praxis in Wietersheim ist ein Ort, an dem das Wohl der Tiere an erster Stelle steht.