04-2017 Ortsgespräch

Ausgabe Nr 166 vom 1.10.2017

 Ortsgespräch 2017-04

Kurzinhalte zum 04-2017 Ortsgespräch:

Unter dem Motto „Lichterglanz & Weihnachtsklänge“ präsentiert die Kulturgemeinschaft Wietersheim e.V. am Sonntag, 3. Dezember 2017, auf dem Schulhof am Dorfgemeinschaftshaus Wietersheim ein tolles Adventsprogramm für die ganze Familie: Programm: • 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr Gottesdienst im Dorfgemeinschaftshaus mit Kirchenchor • 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr Posaunenchor Frille/ Musikzug Wietersheim-Leteln • 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr Flötengruppe / Kindergarten Wietersheim • 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Minden • 15.00 Uhr bis 15.30 Uhr Ankunft Nikolaus
• 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr HeideBrass & Friends • 17.00 Uhr bis 17.15 Uhr Verlosung der 3 Hauptgewinne – Treffpunkt Bühne • 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Weihnachtskonzert mit SUNRISE Lounge Trio Das Dorfgemeinschaftshaus Wietersheim wird festlich angestrahlt und ein Weihnachtsbaum erstrahlt auf dem Schulhof. In beheizten Zelten können die Gäste den vielen musikalischen Beiträgen lauschen. Für die Jüngsten wird ein abwechslungsreiches Programm angeboten: Kino im Kindergarten, Streichelzoo, Kutschfahrten. Bis 18.00 Uhr können sich die Besucher bei tollem Ambiente, Grillspezialitäten, Stippgrütze und Heißgetränken auf dem Schulhof auf das diesjährige Weihnachtsfest einstimmen. Weitere Informationen sind unter www.wietersheim-weser erhältlich.

Erntekrone binden

Erntekrone binden in Wietersheim Am Sonntag, 27. August fand das traditionelle Erntekrone binden auf dem Festplatz am Dorfgemeinschaftshaus statt. Bei herrlichem Sonnenschein begrüßte der Vorsitzende der Kulturgemeinschaft, Wilfried Weßling, alle Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt dem Ortsbürgermeister Herbert Marowsky, und dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt und Ratsmitglied Friedrich Lange.
Sein Dank galt allen Helfern, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. „Das Erntekrone binden hat in Wietersheim eine lange Tradition, und wir verstehen es als einen Bestandteil des ländlichen Brauchtums. Selbst in einer Zeit fortschreitender industrieller Produktion in der Landwirtschaft, ist es sinnvoll einmal inne zu halten um zum Abschluss der Ernte Dank zu sagen“, führte Wilfried Weßling aus. Musikalisch eröffnete dann der Musikzug, unter der Leitung von Rolf Schäkel, das Erntekronebinden. Zwanzig Wietersheimer Frauen fügten die Weizenähren zu kleinen Sträußen zusammen, die von Ulrike Weßling und Uwe Nahrwold in die Erntekrone gebunden wurden.

Vorbereitung zum Binden:

Das Getreide war schon am 18.Juli von Karl Friedrich Redeker mit vielen Helfern gemäht worden und zum trocknen bei Thomas Meyer eingelagert. Mit stimmungsvollen Tänzen umrahmte die Jugend der Trachten- und Volkstanzgruppe des SV Frille-Wietersheim die Veranstaltung. Wiebke Fehring hatte mit den Kindern die Tänze Heufahrer, Bekkedorfer, Windmühlenflügel und Maike eingeübt. Ihre Darbietungen wurden vom Publikum mit großem Beifall bedacht. Zum Erntedankgottesdienst wird die Erntekrone, neben vielen anderen, in der Friller Kirche präsentiert. Mit der untergehenden Sonne endete ein Fest, dass einen weiteren Schub zum Erhalt der funktionieren dörflichen Gemeinschaft in Wietersheim geben wird.

Dank an die Helfer

Sein Dank galt allen Helfern, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. „Das Erntekrone binden hat in Wietersheim eine lange Tradition, und wir verstehen es als einen Bestandteil des ländlichen Brauchtums. Selbst in einer Zeit fortschreitender industrieller Produktion in der Landwirtschaft, ist es sinnvoll einmal inne zu halten um zum Abschluss der Ernte Dank zu sagen“, führte Wilfried Weßling aus. Musikalisch eröffnete dann der Musikzug, unter der Leitung von Rolf Schäkel, das Erntekronebinden. Zwanzig Wietersheimer Frauen fügten die Weizenähren zu kleinen Sträußen zusammen, die von Ulrike Weßling und Uwe Nahrwold in die Erntekrone gebunden wurden.
 

Neues aus dem Rat der Stadt Petershagen (Ortsgespräch Seite 9)

Ein wesentlicher Punkt war die Erneuerungen und Instandsetzungen von Schulen Zum Anbau der Sekundarschule wurde bereits in der letzten Ausgabe berichtet. Die Schule soll zum nächsten Schuljahr 5-zügig laufen und es wird beginnend in diesem Jahr ein Anbau für 2,1 Mio Euro erstellt. Der Hauptstandort Lahde des Grundschulverbundes Lahde-Frille wird für Zwecke des Ganztags und der Inklusion baulich erweitert. In diesem Zuge werden auch die beiden Sanitär- und Umkleideräume der Turnhalle erneuert. Die Verwaltung wird ermächtigt und beauftragt, die Planung auf Basis der dieser Niederschrift als Anlage 2 beigefügten 1. Kostenschätzung fortzuführen und die erforderlichen Arbeiten schnellstmöglich auszuschreiben und zu vergeben. Die Kosten hierfür sollen den Betrag von 1,4 Mio. Euro nicht übersteigen. Frille: Verbesserung der Raumsituation in Absprache mit der Schulleitung. Auch am Standort Eldagsen sollen die Container für den Ganztagsbetrieb durch einen festen Baukörper ersetzt werden. Das Konzept sieht vor, die seit dem Jahr 2011 am Hauptstandort Eldagsen für Zwecke des offenen Ganztags genutzte Mietcontaineranlage durch einen Neubau in Massivbauweise zu ersetzen. Das Konzept sah die Schaffung von zwei ca. 72 qm großen Betreuungsräumen mit dazwischen liegendem Flur und einem kleinen Hausanschlussraum vor.

Gesamtkosten

Die Gesamtkosten wurden mit 221.000 Euro beziffert, wovon 63.000 Euro durch Eigenleistungen der Schulgemeinde erbracht werden sollten. Außerdem wurde ein Zuschuss des Fördervereins des GSV in Höhe von 20.000 Euro avisiert, so dass ein städtischer Anteil von 138.000 Euro verblieben wäre. Im Doppelhaushalt 2017/2018 ist für den Containerersatz und Sanierungsmaßnahmen sodann ein Budget von 200.000 Euro bereitgestellt worden, haushaltswirksam in den Haushaltsjahren 2018/2019. Im Rahmen der Umsetzungsplanung hat sich dann die Möglichkeit eröffnet, den Neubau bereits im Herbst dieses Jahres fertig zu stellen. Da der Neubau auf dem vorhandenen Fundament der Containeranlage entstehen soll, wurde der Container-Mietvertrag zum 30. 6. 2017 gekündigt. Die Demontage ist zwischenzeitlich erfolgt. Die Ausführungsplanung für den Ersatzneubau sieht jetzt folgendes erweitertes Raumprogramm vor: 2 Betreuungsräume mit jeweils 65 qm 1 Betreuungsraum mit rd. 27 qm 1 Sozialraum mit rd. 12 qm 1 Abstellraum mit rd. 12 qm 2 Hausanschlussräume mit zusammen rd. 7 qm 1 Behinderten-WC mit rd. 5 qm Nach Auswertung der zwischenzeitlich erfolgten Generalunternehmerausschreibung belaufen sich die Gesamtkosten hierfür auf 275.000 Euro. Unter Berücksichtigung von zugesicherten Eigenleistungen und Spenden der Schulgemeinde von rd. 100.000 Euro verbleibt für die Stadt ein Restbetrag von 175.000 Euro. All diese Maßnahmen werden durch Investitionsförderungen des Landes NRW bezuschusst. 

Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes: (Ortsgespräch Seite 9)

Die der Stadt Petershagen vom Bund über das Land NRW im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG) und des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes NRW (KInvFöG NRW) bewilligten Mittel zu Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen in Höhe von 1.172.126,97 Euro werden innerhalb des Förderschwerpunktes Bildungsinfrastruktur für den „Ersatz von Heizungsund Lüftungsanlagen in diversen städtischen Schulen und Schulsporthallen durch energieeffiziente Anlagen einschließlich der damit untrennbar verbundenen Arbeiten gemäß § 3 Abs. 2 b KInvFG“ verwendet (Grundsatzbeschluss). Die Verwaltung wurde ermächtigt und beauftragt, die Maßnahmenplanung für die Turnhalle der Grundschule Windheim fortzuführen und die Gewerke so zeitnah auszuschreiben und zu vergeben, dass die neuen Anlagen noch vor dem Winter d.J. in Betrieb genommen werden können.

Budget

Das Budget hierfür wird auf 200.000 Euro festgesetzt. Zeitgleich sollen auch die Sanitärbereiche der Turnhalle Windheim saniert werden. Die Kosten hierfür betragen rd. 200.000 Euro. Des Weiteren wurde die Verwaltung ermächtigt und beauftragt, die Maßnahmenplanung für die Erneuerung der Lüftungsanlage des naturwissenschaftlichen Traktes und des Pädagogischen Zentrum des Gymnasiums Petershagen fortzuführen und deren Umsetzung auch im Rahmen alternativer Fördermöglichkeiten (z.B. Kommunalrichtlinie Klimaschutz) zu prüfen. Im Übrigen erfolgt die endgültige Beschlussfassung über die Verwendung der Fördermittel nach dem KInvFG, sobald die Mittelverteilung der 2. Tranche des Sondervermögens fest steht, voraussichtlich im 3. Quartal 2017 

Bebauungsplan Lichtenberg: (Ortsgespräch Seite 10)

Der Bebauungsplan wurde 23.01.2017 öffentlich vorgestellt, anschließend wurden die Bedenken Beteiligter und Träger öffentlicher Belange eingeholt. Der nun vorliegende Entwurf des Bebauungsplans Nr. 60 „Lichtenberg“ wird gemäß § 3 Abs. 2 BauGB mit der Begründung für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt.

Anfragen / Mitteilungen:

Bürgermeister Blume kündigt den Start der neu gestalteten Homepage der Stadt Petershagen für die 29. KW an. Auf die aktuelle Berichterstattung über die Ahnenstätte in Seelenfeld bezieht sich die Anfrage eines Ratsmitglieds. Bürgermeister Blume beklagt die unvollständige Wiedergabe der Ausführungen der Beteiligten im Interview des WDR, in dem er klargestellt habe, dass rechtsextremistische Tendenzen in Bezug auf die Ahnenstätte Seelenfeld bisher nicht bekannt geworden seien und die Stadt im Übrigen Rechtsextremismus in keiner Weise toleriere. Er berichtet weiter, dass sowohl der Staatsschutz als auch die Polizei keinerlei Erkenntnisse über rechtsextremistische Umtriebe an der Ahnenstätte hätten.